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Stille Nacht in Stalingrad

  • Deutsche Soldaten während der Schlacht um Stalingrad. (Bild: AFP)

Die Schlacht um Stalingrad jährt sich zum 80. Mal und das Wort „Stalingrad“ ist heutzutage ein Synonym für Krieg, Zerstörung und Untergang. Die Erzählungen aus dem „Kessel“ in der Doku „Stille Nacht in Stalingrad“ lassen bei jedem Zuhörer noch heute Gänsehaut aufkommen. Selbst nach einer Zeitspanne von 80 Jahren ist es schwierig, die Auswüchse dieses Dramas in Worte zu fassen.

Am 30. Jänner 1943, kurz vor dem endgültigen Untergang der berühmten 6. Armee hielt Hitlers Scherge, Reichsmarschall Hermann Göring noch eine Ansprache an das deutsche Volk, welche aus dem Ehrensaal des Berliner Reichsluftfahrtministeriums übertragen wurde. „Jeder Deutsche, noch in tausend Jahren, wird mit heiligen Schauern das Wort Stalingrad aussprechen, weil dort Deutschland letzten Endes den Stempel zum Endsieg gesetzt hat!“, tönte er realitätsverweigernd der bevorstehenden Niederlage entgegen. Flankiert wurde die Propaganda vom heldenhaften Untergang „der Nibelungen“ von Durchhalteparolen.

Göring sollte mit seiner Rede Unrecht behalten. Stalingrad wurde keineswegs durch einen von der Propaganda inszenierten heldenhaften Siegesepos bekannt. Vielmehr entstand aus dieser militärischen Katastrophe eine menschliche Tragödie mit unzähligen Opfern.

Doch wie kam es überhaupt zu dieser Tragödie? Nach gewaltigen Gebietsgewinnen im Sommer 1941, sollte im zweiten Jahr des Unternehmens „Barbarossa“ die Entscheidung erzwungen werden. Im Juli 1942 stieß die deutsche Wehrmacht in einer gewaltigen Sommeroffensive immer weiter ins „Feindesland“ vor. Im Südabschnitt der Ostfront sollte sich der Krieg entscheiden. Hitlers wahnwitzige Ziele, trotz der bereits überspannten Frontabschnitte, in denen der Nachschub über die weiten Strecken Russlands Schwierigkeiten hatte nachzukommen und keine ausreichenden Vorbereitungen für den russischen Winter getroffen wurden, standen fest: die Einnahme von Stalingrad und der Ölfelder im Kaukasus.

Hierzu wurde die schlagkräftige Heeresgruppe Süd entzweit. Während die Heeresgruppe B mit der berühmten 6. Armee das Angriffsziel Stalingrad erhielt, sollte die Heeresgruppe A den Kaukasus besetzen. Hitlers Generäle warnten vergeblich vor dieser Unternehmung, doch der siegeswahnsinnige Feldherr hielt an seinem Entschluss fest, welcher noch dramatische Folgen nach sich ziehen sollte.

Die Schlacht um Stalingrad lässt sich grob in drei Phasen einteilen. Phase Eins begann mit dem Angriff der deutschen Wehrmacht ab 13. September 1942 („Operation Blau“). Ab 19. November startete die Gegenoffensive der Roten Armee („Operation Uranus“) und führte zur großräumigen Einkesselung der 6. Armee. Dabei konnten die zur Flankensicherung abgestellten, schwach ausgerüsteten rumänischen und italienischen Verbände der sowjetischen Offensive nicht standhalten. In der dritten Phase wurde nach Hitlers Verbot, einen Ausbruch zu versuchen, der Kessel erobert und bis Februar 1943 aufgerieben.

Der Untergang der 6. Armee mit ihren über 300.000 Soldaten wurde zur verlustreichsten Schlacht des Zweiten Weltkrieges und zählt zu den schlimmsten Niederlagen deutscher Militärgeschichte. Die 6. Armee, in der überdurchschnittlich viele Österreicher kämpften, war hierzulande vor allem durch die drei Österreicher-Divisionen (297. Infanterie-Division, 44. Infanterie-Division und 100. Jäger-Division) bekannt. Etwa 50.000 Österreicher kämpften in ihren Reihen – lediglich 1.200 kehrten zurück. Der Vater von Altbürgermeister Erwin Chalupar, Isidor Chalupar, war einer dieser wenigen überlebenden Stalingradkämpfer. In seinen berührenden Erinnerungen schildert er seine Erlebnisse als Soldat der 6. Armee im Kessel von Stalingrad.

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